Sonntag kommt TuS Kriftel – TTC wieder mit Igor Sidorovs
In der Tischtennis Oberliga gibt es an der Tabellenspitze wie von vielen Experten erwartet ein Kopf an Kopf Rennen zwischen dem Topfavoriten TTC Ober-Erlenbach und dem TTC Lampertheim. Die Bad Homburger gewannen am letzten Samstag nach einem 3:6 Rückstand noch mit 9:6 beim SV Wiesbaden-Biebrich während der TTC zu einem 9:4 Arbeitssieg beim TTC Elz 2 kam. Beide Teams führen verlustpunktfrei mit 12:0 Zählern die Tabelle an und sind nur durch das geringfügig bessere Spielverhältnis voneinander getrennt.
Da
Ober-Erlenbach am Wochenende spielfrei ist, kann der TTC mit einem Heimsieg
Spitzenreiter werden. Hierzu tritt die TTC-Sechs in Bestbesetzung an. Auch der
noch ungeschlagene Igor Sidorovs, der zuletzt zweimal pausierte, steht am
Sonntag wieder zur Verfügung.
TTC-Chef
Uwe van gen Hassend warnt sein Team vor einer Unterschätzung des Gegners. Schon
in Elz zeigte die Mannschaft bis zum 4:4 eine schwache Vorstellung und kam erst
danach auf Touren. Kriftel dürfte nicht nach dem jetzigen Tabellenstand
beurteilt werden.
Mit nur
drei Zähler auf der Habenseite belegen die Mannen um den Top-Nachwuchsspieler
Björn Fröhlich-Wagenbach, der an Nummer 1 eine 7:3 Bilanz aufweisen kann, zur Zeit
nur den 7.Platz. Mit dem Tschechen Martin Stusek an Nummer 2, der im bisherigen
Saisonverlauf noch nicht in Fahrt kam, Niklas Rommelspacher (kam vor der Saison
von Regionalligaabsteiger TSV Besse) , Routiniers und Penholderspieler Roland
Tedjasukmana, Markus Fischer (vorher TV Burgholzhausen), und Matthias Barz
stellt die TuS Kriftel eine Mannschaft, die auf jeden Fall ordentliches
Oberliga-Format hat.
Dennoch
gibt es für die TTC-Sechs nur ein Ziel „den 7. Sieg im 7. Spiel und
Spitzenreiter werden“. Dieses Ziel gehen Jiri Tomaniec, Matthias Ruppert,
Philipp Mostowys, Igor Sidorovs, Ahmet Topal (aus beruflichen Gründen ist sein
Einsatz noch fraglich) und Bastian Goisser am Sonntag ab 14 Uhr in der
Sedanhalle an.Die
Vereinsverantwortlichen hoffen, dass die Zuschauer die Erfolge mehr honorieren
als in den letzten Spielen und insbesonders auch aus den eignen Reihen mehr
Zuschauer kommen.