TTC 1 will Alles versuchen

Sonntag Heimspiel gegen Watzenborn-Steinberg – freier Eintritt!

 

Seit 1988 spielt die 1.Mannschaft jetzt in Ober- oder Regionalliga. Aber solche eine „Seuche“ wie es TTC-Vorsitzender Uwe van gen Hassend nennt, hat es noch nie gegeben. Es war Spielern und Vorstand klar, dass es in einer sehr starken Regionalliga nach dem doch recht überraschenden Aufstieg kein Zuckerschlecken wird und das Ziel nur Klassenerhalt heissen kann. Es war auch klar, dass es hierbei keine Ausfälle geben darf und die Neuen einschlagen müssen. Hier übertrafen Sourav Chakraborty und Martin Palatinus bisher die Erwartungen. Beide fühlen sich wohl in Lampertheim und würden auch gerne im nächsten Jahr in der Spargelstadt in der Regionalliga aufschlagen. Der dritte Neuzugang, Johannes Lück, der zum Zeitpunkt des Vereinswechsels für das hintere Paarkreuz der Oberliga gedacht war, machte leider nur 2 Spiele. Er fühlte sich nicht wohl und nach eigenen Worten fehlte es ihm am Vertrauen des Vorsitzenden und der Mitspieler. Er trug nach heftiger Kritik an seiner Leistung im Spiel gegen Mainz das TTC-Trikot nicht mehr und wurde zur Rückrunde nicht mehr gemeldet.

Also sollte der Litauer Algirdas Skirgaila ran. Er die Zuverlässigkeit in Person plagte sich mit den Folgen eines Bandenscheibenvorfalles herum und konnte in den 4 Einsätzen nicht an die Leistungen aus dem Vorjahr anknüpfen. Bemerkenswert, dass er überhaupt spielte und versuchte dem Team zu helfen. Ganz dick kam es dann beim Gastspiel am 16. Oktober in Frankfurt – Tobias Jürgens, der als Punktegarant im mittleren Paarkreuz galt – verletzte sich am Knie und bis heute ist nicht absehbar wann der „Tobi“ wieder am Tisch stehen kann. Als dann auch noch Routiniers Ahmet Topal, Nr. 1 der 2.Mannschaft und erster Kandidat für Ersatzstellung, mit einem Tennisarm passen musste, kann man wohl schon zu Recht von grossen Personalsorgen sprechen. Als dann auch noch die indischen Meisterschaften auf Ende Januar terminiert wurden und klar war, Sourav Chakraborty wohl erst Anfang März wieder kommen wird, sanken die Hoffnungen auf den Klassenerhalt.

So waren die Niederlagen in Herbornseelbach (1:9), gegen Preussen Frankfurt (2:9) und am letzten Sonntag in Mainz jeweils mit Rumpftruppen (1:9) verständlich. „Spass macht uns das nicht“ erklärte TTC-Chef van gen Hassend am Sonntag den Zuschauern und Spielern in Mainz. Diese hatten sich beschwert, dass Sourav Chakraborty fehlte. Der Einsatz des symphatischen Inders war fest geplant, doch Anfang März teilte dieser mit, dass er mit einem Virus das Bett hüten muss und nicht am 8. März einfliegen kann. Mittlerweile geht es dem überragenden Spieler des Vereins besser und er wird am Donnerstag abend einreisen. Auch Algirdas Skirgaila steht am Wochenende zur Verfügung. Der Verein will also Nichts unversucht lassen vielleicht noch mit einem kleinen Wunder den Relegationsplatz 8 zu erreichen. Diesen hat zur Zeit der VfR Simmern nach einem mächtigen Zwischenspurt inne. Verstärkt durch das erst 16-jährige ganz grosse Talent Daryl Hung aus Hongkong punkteten die Hunsrücker beim 8:8 in Nieder-Roden und holten beide Zähler beim Tabellenzweiten FSV Mainz 05.

 Um noch eine Chance auf den Klassenerhalt zu haben, müssen am Wochenende Punkte her. Und nicht nur die beiden fest eingeplanten Zähler vom Gastspiel bei Schlusslicht TSV Kandel in der Südpfalz. „Wir hoffen mit Sourav und Algirdas auch gegen Watzenborn zumindest auf einen Zähler“ sieht Routiniers Matthias Ruppert, der bisher eine recht unglückliche Runde spielt auf die Wende an diesem Wochenende. „Dann können wir mit neuer Motivation vielleicht nochmals angreifen“. Das Spiel in Kandel beginnt am Samstag um 19 Uhr in der Bienwaldhalle, Schubertstrasse. Am Sonntag um 14 Uhr geht es dann in der heimischen Sedanhalle gegen den NSC Watzenborn-Steinberg. Eine Mannschaft die in dieser Saison den Weggang der beiden Spitzenspieler kompensieren konnte und mit 16:14 Punkten als Tabellenfünfter überraschte.

Angeführt wird die kampf- und spielstarke Truppe, die den TTC zum Saisonauftakt mit 9:6 besiegte von Jugendnationalspieler Marc Rode. „Watzenborn hat keinen Schwachpunkt. Wenn wir hier was reissen wollen, müssen alle unsere Spieler am Sonntag eine Topleistung bringen und ans Limit gehen“ sagt Uwe van  gen Hassend, der zudem hofft dass sein Team mit dem Druck fertig wird.

Unterstützen könnten den TTC dabei die Zuschauer – eine Kulisse wie in den ersten 3 Saison-heimspielen wäre eine tolle Sache. Alle Zuschauer haben am Sonntag freien Eintritt!

 Am Wochenende voll gefordert: die beiden TTC-Spitzenspieler Sourav Chakraborty (links) und Martin Palatinus (rechts)

 

 

 

Sponsoren des TTC

Trikotpartner des TTC

Materialausrüster des TTC

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.