Am Samstag Heimspiel für Damen, „Zweite“ und „Vierte“
Endlich ist es soweit! Am kommenden Sonntag bestreitet der TTC sein erstes Heimspiel in der 3. Bundesliga Nord. Zu Gast in der Sedanhalle ist der TSV Schwarzenbek.
Diesem Spiel kommt gleich eine große Bedeutung zu, denn alle sogenannten Experten sehen neben dem TTC die „Nordlichter“ vom TSV Schwarzenbek und den TTC Bergneustadt 2 als die Mannschaften, die die beiden Absteiger unter sich ausmachen.
Hier hat Schwarzenbek mit einem 6:4 Sieg gegen Bergneustadt schon mal vorgelegt.
Danach gab es für die Mannen 50 KM südöstlich von Hamburg ein 0:6 in Seligenstadt und ein 1:6 bei Hertha BSC Berlin.
Das TTC-Quartett verpasste zum Saisonauftakt beim 3:6 in Herne nur hauchdünn ein Unentschieden (es fehlten 3 Bälle) und kassierte bei Meisterschaftsfavorit TTC GW Bad Hamm eine 0:6 Klatsche.
Schwarzenbek ist als Vizemeister der Regionalliga Nord nach dem Verzicht des Meister SV Bolzum aufgestiegen. Die Mannen um den schwedischen Spitzenspieler Fredrik Lundquist verfügen über eine routinierte Mannschaft und haben sich im hinteren Paarkreuz mit dem langjährigen Zweitligaspieler Sascha Nimtz gut verstärkt.
Beim TTC ist man natürlich gespannt auf das Heimdebüt der beiden neuen Spieler Andrei Putuntica, der in Herne ganz stark spielte, und Soroosh Amirinia, der im ersten Spiel unglücklich verlor. Andras Turoczy ist weiter der Spitzenspieler im TTC-Dreß, an Pos. 4 tritt Philipp Mostowys an und auch ein Einsatz von Routiniers Matthias Ruppert, der an Pos. 5 gemeldet ist, könnte möglich sein.
Durch das Spielsystem mit 4-er Teams wird die Spielzeit deutlich reduziert und die Zuschauer können sich auf packende Spiele freuen.
Begrüßung und Vorstellung der beiden Teams ist bereits um 14:15 Uhr – der erste Aufschlag erfolgt dann um 14:30 Uhr.
Volles Haus in der Sedanhalle am Samstag
Bereits am Samstag kommt es in der Sedanhalle zu einem Großkampftag.
Um 18 Uhr stehen drei Spiele auf dem Programm.
Die Damen empfangen in der Oberliga Hessen den TTC Staffel.
Leider steht die indische Spitzenspielerin Ryshia Tennison noch nicht zur Verfügung und Alina Metzner laboriert noch an einer Bänderdehnung.
Anne Lochbühler, Inessa Leckel, Inken Diederich und Sabrina Metzger sind in der Aussenseiterrolle, werden aber sicher Alles geben um vielleicht den ersten Zähler der neuen Saison einzufahren.
Die 2. Herren treffen in Bestbesetzung mit Ahmet Topal, Mauricio Cayetano, Thomas Kern, Steffen Kress, Bernhard Schüßler und Philipp Seiler mit dem SV Darmstadt 98 auf einen der beiden großen Meisterschaftsfavoriten der Verbandsliga Süd.
Um wichtige Punkte geht es für die 4. Herren im Abstiegskampf beim Heimspiel in der Kreisliga gegen den SV Fürth 2.