TTC-Nachwuchs in Siegerlaune

Ausflug nach Frauenzimmern war voller Erfolg
 
Der Ausflug zum Freundschaftsturnier des SV Frauenzimmern ist zum festen Bestandteil der Jahresplanung des TTC Lampertheim geworden. Bereits zum dritten Mal brach die Jugendabteilung mit Mann und Maus auf, um in der „Toskana Baden-Württembergs“ zwei erlebnisreiche Tage im Zeltlager zu verbringen. Dank der hervorragenden Organisation des Gastgebervereins wurde der diesjährige Aufenthalt wieder zu einem rundherum gelungenen Ereignis. Von der Turnierleitung über die Zubereitung von Frühstück und Mittagessen bis zum Freundschaftsspiel der Betreuer und des anschließenden Grillens hatte Familie Hegenbart mit ihren zahlreichen Helfern alles sicher im Griff.

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Schon am Samstagvormittag, als der fünfzigköpfige Lampertheimer Tross noch mit dem Zeltaufbau beschäftigt war, bat die Turnierleitung zum Zweier-Mannschafts-Turnier an die Tische, wo in vier verschiedenen Altersklassen um Punkte gekämpft wurde. Mit insgesamt 17 Zweier-Teams startete der TTC Lampertheim in den Wettbewerb. Dass hier Jungs und Mädchen traditionell in einer gemeinsamen Klasse spielen, ist für die jungen Tischtennisspielerinnen eine ganz besondere Herausforderung.
Am Ende des langen ersten Turniertages hatten sich zwei Teams des TTC in ihrer Altersklasse ganz vorne platziert. In der Klasse der Jugend siegten Christoph Bouzon und Kai Paskuda. Beide werden in der kommenden Saison bei den Herren des TTC eingesetzt. Bei den A-Schülern hatte die TTC-Paarung Denis Jendrisak/ Nicolas Plapp die Nase vorn. Sie setzten sich im rein Lampertheimer Endspiel gegen ihre Clubkameraden Koth/Darmstädter durch.
Nach einem Fussball-Einlagespiel, bei dem die Betreuer knapp gegen die Jugendlichen gewinnen konnten, und damit erfolgreich Revanche für die letztjährige Niederlage nahmen, stand das Betreuermatch im Tischtennis an. Die Lampertheimer, mit Regionalligaspieler Ahmed Topal angetreten, ließen nichts anbrennen und gewannen gegen den SV Frauenzimmern „standesgemäß“ mit 15:2. Eine Hobby-Mannschaft, die sich hauptsächlich aus Tischtennis-Eltern zusammensetzte, wollte den „Profis“ nicht nachstehen und besiegte ihre Gegner ebenfalls deutlich mit 8:2.
Ziemlich abgekämpft, aber bestens gelaunt, wurde der angebrochene Abend bei Würsten, Steaks und dem einen oder anderen Bierchen mit den Gastgebern bei bestem Wetter auf der Wiese ihre Schlafsäcke.
Am nächsten Morgen stand nach einem ausgiebigen Frühstück das Einzelturnier auf dem Programm. Obwohl die Nacht für einige Teilnehmer vielleicht etwas kürzer ausfiel als sonst, zeigten die Lampertheimer Nachwuchsspieler tolles Tischtennis und konnten, wie am Vortag, zwei Klassen für sich entscheiden. Bei den Jüngsten, den C-Schülern, erreichte Yunus Topal den zweiten Platz. In der B-Schüler-Klasse sicherte sich der Lampertheimer Defensiv-Künstler Kevin Sabitzer souverän den Titel. Anne Lochbühler unterlag im Halbfinale und wurde Vierte. Frank Gaier musste sich in der A-Schüler-Klasse nach einer unglücklichen 2:3-Finalniederlage mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Daniel Koth erreichte den vierten Platz.
Besonders spektakuläre Spiele bekamen die Zuschauern in der Jugendklasse geboten. Während sich Kai Paskuda locker bis ins Finale durchspielte, hatte es Christof Bouzon im Halbfinale mit dem Bärenstarken Mykholay Volovyk aus Böckingen zu tun. Trotz lautstarker Unterstützung seiner Fans musste sich Bouzon mit 1:3 geschlagen geben. Jetzt lag es an Kai Paskuda den Titel nach Lampertheim zu holen. Nach einem 1:2-Rückstand wurde er zusehens selbstbewusster. Er schaffte den Satzausgleich und unter dem Jubel der kompletten Lampertheimer Delegation ließ er seinem Gegner im Entscheidungssatz keine Chance mehr.
Nach einer ausgiebigen Siegerehrung und der Aufnahme des obligatorischen Gruppenfotos setzte sich die Autokolonne langsam wieder Richtung Lampertheim in Bewegung. Natürlich nicht, ohne bereits die Zusage für die vierte Turnier-Auflage im nächsten Jahr zu geben.

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